Erkennung und Meldung von Rohrbruch und Wasserschaden in der Heizungsanlage

Hier wird Ihnen gezeigt, wie Rohrbruch, Wasseraustritt und Leckage in einer im Gebäude vorhandenen Heizungsanlage zuverlässig erkannt und gemeldet wird.

 

Diese Lösung ist praxiserprobt und besteht aus folgenden Komponenten:

 

  1. 1 x Wassermelde Kabel für die Erkennung von Wasser und wasserhaltigen Flüssigkeiten (Art. Nr. 14260)
  2. 1 x Sensor für Wassermelde Kabel inklusive Patchkabel und Montagematerial (Art.Nr. 14020)
  3. 1 x Überwachungssystem 100 III inkl. GSM Modem (Art.Nr. 14005.2)

 

Das Wassermelde Kabel ist in unterschiedlichen Längen im Shop für Gebäudeüberwachungstechnik erhältlich. Auf Wunsch kann dieses Kabel sogar nachträglich verlängert werden. Hierzu werden einfach weitere Segmente an das Wassermelde Kabel angeschraubt. Dieses flexible Kabel kann entlang von Wasserleitungen, Heizungsrohren und auch am Boden des Heizungsraums installiert werden. Auch in der Nähe des Boilers, Wärmetauschers oder Wasserspeichers ist eine Installation möglich.

 

Danach wird das Kabel mit dem Sensor für Wassermeldekabel verbunden. Der RJ11/RJ12 Anschluss der Sensoreinheit dann per Plug and Play mit dem 100 III Überwachungssystem verbunden und automatisch in der deutschsprachigen Webschnittstelle angezeigt. Hier können Sie dann die gewünschten Benachrichtigungen und Alarme festlegen. Der Zugriff auf das deutschsprachige Web Interface des Überwachungssystems erfolgt mit Hilfe eines Webbrowsers vom PC, Laptop, Smartphone oder Tablet aus.

 

Sollte aufgrund eines defekten Ventils, eines Rohrbruchs oder eines undichten Wasserspeichers, eine Pfütze oder ein Wasserschaden in der Heizungsanlage des Gebäudes entstehen, so wird dies von 100 III Überwachungssystem sofort per E-Mail oder über das integrierte GSM Modem per SMS sofort an den zuständigen Techniker oder Facility Manager gemeldet. Optional kann das 100 III Überwachungssystem auch Videobilder vom Schadensereignis versenden (USB Videokamera mit Tag-/Nachtumschaltung benötigt).

 

Sofern das Gebäude mit Gebäudeleittechnik oder einer Alarmanlage ausgestattet ist, kann das 100 III Überwachungssystem den einsetzenden Wasserschaden auch per automatischer Relaisschaltung signalisieren. In Form standardisierter SNMP Meldungen (Simple Network Management Protocol) verschickt das Ethernet basierende 100 III System auch sog. Traps an SNMP-kompatible Gebäudemanagement Software. Hier kann dann die Zentrale die erforderlichen Technikereinsätze koordinieren.

 

Ausbau des Monitorings der Heizungsanlage

Moderne Heizungsanlagen sind mit potentialfreien Meldekontakten ausgestattet. Diese Kontakte können mit dem IP-basierten 100 III Überwachungssystem verbunden werden. Signalisiert die Heizung dann eine Störung bzw. eine erforderliche Wartung, so wird dies vom 100 III Gerät per E-Mail, SMS und auch per SNMP Traps sofort weitergeleitet. Für das 100 III Überwachungssystem sind auch Erweiterungsmodule für digitale / potentialfreie Kontakte mit je 64 Eingängen erhältlich.

 

Jeder digitale / potentialfreie Meldekontakt kann individuell benannt und konfiguriert werden. Alle Schaltereignisse werden in der Syslog Datenbank inklusive Datums- uns Uhrzeitangabe gespeichert. Die Syslog kann per E-Mail oder FTP Upload direkt in die Zentrale verschickt und von dort aus ausgewertet werden.

 

Alarm Wasseraustritt Heizungsanlage
Abb.: Sehen Sie hier den exemplarischen Aufbau eines Überwachungs- und Alarmmeldesystems für die Heizungsanlage.

Messen, Steuern & Regeln mit IP Sensoren

Für die Überwachung von Gebäuden und den dort vorhandenen Räumen und Anlagen, bietet der Hersteller Didactum ein breitgefächertes Sortiment an IP fähigen Sensoren an. Messen und überwachen Sie die beispielsweise die Vorlauftemperatur des Heizwassers und lassen Sie sich bei Abweichungen sofort informieren.

 

Auch Relais und potentialfreie Kontaktmelder können automatisch geschaltet werden. Hierzu werden ganz einfach im Logischen Schema individuelle Regel Die Messdaten der angeschlossenen IP Sensoren werden im Datenlogger des Überwachungssystems gespeichert. Die Messdaten lassen sich direkt im Web Interface des 100 III Überwachungssystem in Diagrammform grafisch darstellen.

 

Ein Export der Messdaten für Reports und Prüflisten, wird vom Ethernet basierten Überwachungssystem ebenfalls unterstützt.