Ja. Beachten Sie, dass die Verbindung des Sensors zur Mess- & Kontrolleinheit immer 1:1 erfolgt. Zusätzlich ist auf die maximale Kabellänge des entsprechenden Sensors zu achten.

Ja. Die analogen Sensoren werden per „Plug and Play“ in die Haupteinheit eingesteckt und können auch im laufenden Betrieb entfernt werden. Dank der Autoidentifikationsfunktion wird dies von der Monitoring Hardware sofort erkannt und im WebGUI angezeigt. Sollte ein Sensor von der Monitoring Hardware entfernt werden, können Sie sich per Didactum Disconnect Alarm sofort per E-Mail und / oder SMS alarmieren lassen.

Ja. Zusätzlich lassen sich auch einzelnen Elemente (Gehäusetemperatursensor, potenzialfreie Ein- und Ausgänge) des Didactum Monitoring Systems lassen sich nach Ihren Vorgaben umbenennen.

Didactum hat bereits diverse Forschungslabore mit einer solchen Lösung ausgestattet. Hierzu bieten wir den praxiserprobten Thermoelement Wandler an. An diese IP fähige Wandlereinheit wird ein geeigneter Thermoelement Sensor angeschlossen. In Ihrem Fall ein Thermoelement Sensor aus NiCr-CuNi mit einem für Tiefstkühlschränke geeigneten Temperaturmessbereich von -200 bis +50° Celsius. Diesen speziellen Thermoelement Temperatursensor für Forschung & Labore bietet Didactum nur auf Anfrage an. Der Thermoelement Wandler wird an das 1-Wire Modul eines Ethernet basierten Mess- und Kontrollgeräts der Baureihen 50 / 100 / 200 / 300 / 400 / 500 / 600 / 700 angeschlossen. Im deutschsprachigem Webinterface des Mess- und Kontrollgeräts können Sie den Thermoelement-Temperatursensor individuell konfigurieren.

 

Die vom Thermoelement Tiefstkühlsensor gemessenen Echtzeit Temperaturwerte werden im Datenlogger des Didactum Mess- und Kontrollsystem gespeichert. Diese Messdaten können direkt im Webinterface visualisiert werden. Per Mausklick werden diese Messdaten im XML- oder CSV- Datenformat exportiert und mit geeigneter Software, wie z.B. Microsoft Excel, weiterverarbeitet. Da jedes Messsystem SNMPv1, SNMPv2c und SNMPv3 kompatibel ist, können die in Echtzeit gemessenen Temperaturdaten auch via TCP / IP Netzwerk an Laborsoftware oder Messdatentools fernübertragen werden.

 

Auf Wunsch kann der am Thermoelement Wandler angeschlossene Thermoelement Temperatursensor auch per SNMP Befehl (Simple Network Management Protocol) direkt abgefragt werden. Zusätzlich kann jedes Mess- und Kontrollsystem von Didactum kritische Temperaturen im Laborkühlschrank per E-Mail und / oder SMS (via LTE- bzw. GSM Modem) an die zuständigen Mitarbeiter melden. Hoch interessant ist auch die audiovisuelle Alarmierung bei kritischer (Labor-) Kühlschranktemperatur mittels der Sirene mit eingebautem Blitzlicht. Optional kann der kritische Zustand auch per Relaisschaltung an die Alarmanlage bzw. Gebäudetechnik weitergeleitet werden. Sämtliche Ereignisse (Events) werden in der Syslog des Mess- und Überwachungsgerät - inklusive Datums- und Zeitstempel - festgehalten.

Ja. Die Installationshöhe des Single Point Wassermeldesensors kann mit Unterstützung der im Lieferumfang Montagehalterung variiert werden. Die deutschsprachige Installationsanleitung finden Sie hier.

Das Basismodell des Didactum Monitoring Systems bietet 8 Ports für analoge Sensoren. Durch Montage der Didactum Erweiterungsmodule können weitere analoge Sensoren angeschlossen werden.

 

Stand 01/2014 kann ein einziges Didactum Monitoring System 500 bis zu 96 verschiedene analoge Sensoren überwachen.

Stand Januar 2015 kann jedes Modell der Didactum Monitoring Systeme 400/500/500-DC/600 bis zu 125 Sensoren bzw. potentialfreie Störmeldekontakte überwachten.
Hierzu schliessen Sie einfach die erforderlichen Sensor Expansionseinheiten (Art.Nr. 14029) bzw. Dry Contact Erweiterungseinheiten (Art.Nr. 14028) an die Didactum Haupteinheit an. Die an den Erweiterungseinheiten angeschlossenen Didactum Sensoren und potentialfreien / digitalen Kontakte werden direkt im Webinteface der Didactum Alarmmeldesysteme konfiguriert.

 

Hinweis: 

 

Ein Firmware Update Ihres Didactum Überwachungsgeräts kann erforderlich erforderlich sein. Die kostenlosen Didactum Firmware Aktualisierungen können Sie hier herunterladen.

Wählen Sie unter „Systembaum“ den betreffenden Temperatursensor aus. Unten im Sensor-Menü finden Sie die Offset-Funktion "B aus (K+x+b)“.

Da in Ihrem Fall der Temperaturfühler eine 0,5 Grad Celsius zu hohe Temperatur anzeigt, geben Sie im Feld B=-0.5 ein. Danach speichern Sie bitte die neuen Sensoreinstellungen. Es wird dann die richtige Serverschrank-Temperatur angezeigt.

Einzelne Sensoren, potentialfreie Kontakte usw. können zu einer individuellen Gruppe zusammengefasst werden. So muss beispielsweise nicht jeder Sensor bzw. jeder Störmeldekontakt im IP-Alarmserver einzeln konfiguriert werden. Die Gruppe kann im deutschsprachigem Webinterface mit einem individuellen Namen benannt werden. Danach legen Sie fest, welche Sensoren bzw. Signalkontakte Bestandteil dieser Gruppe sind.

 

Nachdem Sie die Einstellungen gespeichert haben, erscheint die neu angelegte Gruppe im Systembaum der Didactum Remote Monitoring Appliance. Im Menüpunkt „Logisches Schema“ können Sie die neu erstellte Gruppe auswählen und die gewünschten Logiken, Benachrichtigungs- oder Alarmfunktionen zuweisen.

Aktuell können bis zu 15 Didactum Rauchsensoren in Reihe geschaltet werden. Hierbei wird nur 1 einziger analoger Sensoranschluss Ihres ethernet-basierten Didactum Überwachungssystems belegt. Beachten Sie, dass die Gesamtlänge des RJ12 Patchkabel max. 150 Meter betragen darf. Sie erhalten bei verketteten Rauchsensoren nur einen Rauchalarm.

 

Die untenstehende Tabelle gibt Ihnen Auskünfte in Sachen Detektionsbereich des Rauchsensors.

 

 
   Deckenhöhe in Meter 
 
 
 Detektionsreichweite eines Rauchsensors in m2
 
 
 Empfohlene Distanz zwischen einzelnen Rauchsensoren
 
 
 Abstand eines Rauchsensors zur Wand
 
 
   bis zu 3,5m
 
 
   bis zu 85
 
 
   9m
 
 
   4,5m
 
 
   von 3,5 bis  6,0m
 
 
   bis zu 70
 
 
   8,5m
 
 
   4m
 
 
   von 6,0 bis 10,0m
 
 
   bis zu 65
 
 
   8m
 
 
   4m
 
 
   von 10,0 bis 12,0m
 
 
   bis zu 55
 
 
   7,5m
 
 
   3,5m
 

Unsere Programmierer haben bewusst dieses Feature in die Didactum IP- Alarmserver integriert. Schliesslich müssen durch Kabelbruch, Manipulation oder Sabotage getrennte Sensoren angezeigt und gemeldet werden. Die zum Test angeschlossenen Sensoren können durch Einleitung eines Neustarts des IT Überwachungssystems aus dem Web Interface gelöscht werden. Hierzu gehen Sie einfach im unter „System Menu“ auf den Punkt „Das System neu starten“ und leeren bitte den Cache Ihres Web Browsers.

 

Die testweise angeschlossenen Sensoren sollten nach dem Neustart nicht mehr im WebGUI vorhanden sein.  Alternativ können Sie das Didactum Alarmsystem auch auf Werkeinstellung zurücksetzen. Hierzu steht Ihnen im „System Menu“ der Punkt „Einstellungen zurücksetzen auf Standardwerte“ zur Verfügung.

Sofern Ihr Leckageband nicht mit (Batterie-) Säure oder Öl in Kontakt gekommen ist, so können Sie diese durch Trocknen wiederverwenden. Bitte vor dem Trocknen das Wasser- / Feuchtesensorband von der zugehörigen Sensoreinheit durch Lösen des grünen Steckers trennen. Nach dem Trocknen können Sie Ihr Didactum Wassermeldesystem wieder in Betrieb nehmen.

Der IP-fähige Rauchmelder von Didactum kann mit einem geeignetem Prüfspray kontrolliert werden. Verwenden Sie bitte keinesfalls brennendes Papier bzw. eine brennende Zigarette, da durch den Rauch die optische Erkennungseinheit in Mitleidenschaft gezogen werden kann. Des weiteren ist aus versicherungsrechtlichen Gründen offenes Feuer im Serverraum verboten.

Bitte entfernen Sie das Leckage-Kabel von der zugehörigen Sensoreinheit. Sollte die Sensoreinheit ohne die angeschlossene Leckagekette einen Alarm an das Didactum IT-Überwachungsgerät melden, so muss der Sensor zur Überprüfung eingeschickt werden. Sollte kein Alarm ausgegeben werden, so sind Wasser, Feuchte oder auch Salzkristalle in die Leckagekette eingedrungen.

 

Alternativ kann auch die Luftfeuchte (RH) definitv zu hoch sein. In diesem Fall empfehlen wir die Montage eines zweiten, parallel verlaufenen, Wasserleckagekabels. Hier werden dann die Anschlusskabel der beiden Wasserketten überkreuzt an die jeweilige Sensoreinheit montiert.

Der wasserfeste Temperatursensor kann selbstverständlich auf bis zu 100 Meter verlängert werden. Die untestehende Grafik zeigt Ihnen die Pinlegung dieses Sensors.

Vereinfacht gesagt, kann eine zu hohe Luftfeuchtigkeit der Raumluft im oftmals kühleren Doppelboden kondensieren. Dies kann passieren, wenn die mit Feuchtigkeit angereicherte Warmluft nicht ausreichend aus dem Serverraum abgeführt wird. Die Feuchtigkeit der Raumluft wird so auf dem kalten Betonfussboden des Serverraums / RZ in Form von Kondenswasser freigesetzt. Je nach Menge des freigesetzten Kondenswassers, können elektrischer Kurzschluss und schlimmstenfalls Korrosionsschäden und Schimmelbildung drohen. Daher wurde die Wasserleckagekette von den Ingenieuren von Didactum so konzipiert, dass bereits sehr geringe Spuren freigesetzten Kondenswassers zuverlässig erkannt und von den IP-basierten Überwachungs- und Alarm- Systemen gemeldet werden. 

 

Durch eine kontinuierliche Messung der relativen Luftfeuchtigkeit (rF) und der Raumlufttemperatur, kann die Taupunkttemperatur / Taupunktbildung überwacht werden. Grob gesagt ist der Taupunkt ein physikalischer Zustand, wo die Raumluft keine weitere Feuchtigkeit mehr aufnehmen kann und diese in Form von Kondensat / Kondenswasser freisetzt. Liegt die aktuelle Raumlufttemperatur im Serverraum bei +23° Celsius und die gemessene Raumluftfeuchtigkeit bei 55%, so liegt der errechnete Taupunkt bei +13,5° Celsius. 

 

Um Ihr Leckagemeldekabel zu testen, verwenden Sie bitte einen sauberen, mit Wasser angefeuchteten Schwamm und legen diesen auf eine beliebige Stelle. Nach kurzer Zeit sollte dann die Feuchtigkeit erkannt und von Ihrem Didactum Überwachungssystem gemeldet werden. Wichtig: Beachten Sie bitte, dass das der Leckagesensor nach dem Test getrocknet werden muss und bis zur vollständigen Trocknung noch Alarmmeldungen ausgibt.

Um die Funktionsfähigkeit des Wassersensors zu testen, verwenden Sie bitte eine Untertasse mit Wasser. Ein feuchtes Küchentuch / Taschentuch kann auf Wunsch auch verwendet werden. Tauchen Sie einfach die Metalfüsse des am Überwachungssystem angeschlossenen Leckagesensors dort ein. Der Sensor wird dann sofort reagieren. Das Ereignis wird im Web Interface Ihres Überwachungsystems angezeigt. Danach bitte den Sensor Wasserleckage abtrocknen.

Damit Ihr Didactum Netzwerk-Thermometer automatisch den Taupunkt berechnen und anzeigen kann, benötigen Sie zusätzlich den IP-fähigen Sensor relative Luftfeuchtigkeit. Sind der Temperatursensor und der Luftfeuchtesensor am Didactum Mess- und Überwachungssystem angeschlossen, so klicken Sie bitte im Webinterface unter "Systembaum" auf das "+“ Zeichen. Dort finden Sie dann das Element "Taupunkt-Rechner". Hier können Sie dann individuelle Grenz- und Schwellenwerte hinterlegen und sich einem kritischen Taupunkt (engl. Dew Point) frühzeitig benachrichtigen und alarmieren lassen.

Die Sensorwerte der am IT-Monitoring System angeschlossenen IP Sensoren können mit Hilfe eines Linux Bash Scripts erfasst werden. Hierzu finden Sie hier einen Screenshot eines exemplarischen Scripts:

Wird der Leckagesensor für die Erkennung von Wasseraustritt auf leitfähigen Böden und Auffangwannen (Metall/Stahl/Edelstahl ö.ä.) installiert, muss die Montagehöhe angepasst werden. Die Installationsanleitung des Wassersensors finden Sie hier

Im Rahmen des Temperatur Monitorings sollte die Temperatur im Serverraum / Rechenzentrum möglichst an folgenden Punkten gemessen werden: 
 

  • Zu- und Abluft Serverraum
  • Zu- und Abluft Doppelboden 
  • Zu- und Abluft Klimaanlage(n)
  • Zu- und Abluft IT-Rack(s)
  • Zu- und Abluft Kalt-/Warmgang 

 

Des weiteren empfiehlt sich die Installation von Luftfeuchtesensoren für die Messung und Kontrolle des kritischen Parameters Luftfeuchtigkeit (rF). Luftstrom Sensoren für die Messung der Luftzirkulation / Lüftströmung liefern weitere wichtige Messdaten in Sachen Klimatisierung des Serverraums bzw. Rechenzentrums.

Im Lieferumfang eines jeden Didactum Analog Sensors ist ein 2 Meter langes RJ11/RJ12 Anschlusskabel und Montagematerial (Montagetape / Schrauben) enthalten. Die Sensoren werden per Plug `n`Play mit dem Didactum IT Alarmsystem verbunden und automatisch identifiziert. Sofern Sie die IP Sensoren weiter entfernt installieren möchten, so können Sie im Shop geeignetes Sensorkabel in unterschiedlichen Längen bestellen. Alternativ können Sie auch herkömmliches Telefonkabel verwenden.

 

Die Didactum Infrastruktur Monitoring Systeme unterstützen sowohl 4- (6P4C) als auch 6-adrige (6P6C) Telefonkabel. Eine gemischte Verkabelung ist ebenfalls möglich.

 

Wichtig:

 

Beachten Sie bitte, dass die IP-fähigen DC Gleichstrom Sensoren ausschließlich per 6-adrigem 6P6C Telefonkabel verkabelt werden.

Jedes web-basierte Mess- und Überwachungsgerät bietet eine sog. Disconnect Alarmfunktion. Sollte das Sensorkabel durchschnitten oder der intelligente Sensor durch Sabotage zerstört werden, so erhalten Sie und Ihre Kollegen auf Wunsch eine sofortige Meldung in Form von SNMP Traps, E-Mail oder SMS Alarm (via GSM- oder LTE-Modem bzw. Web-to-SMS Server). Die Einrichtung dieser Funktion ist einfach: Gehen Sie im deutschsprachigem Web Frontend des Überwachungsgeräts in das Menü „Logisches Schema“ und erstellen Sie eine neue Benachrichtigungs- bzw. Alarmregel. Hier wählen Sie den entsprechenden Sensor aus und definieren im nächsten Auswahlfeld den Zustand „nicht verbunden“. Danach wählen Sie die gewünschte Alarmfunktion ganz einfach aus.

Der Test des SNMP kompatiblen Rauchmelders  mit Hilfe einer Büroklammer ist ganz einfach. Das unten stehende Foto gibt Ihnen weitere Auskünfte. Weitere Informationen zur Installation des Rauchmelders finden Sie hier.

Die analogen Sensoren können ausschließlich an den analogen Sensoranschlüssen des Monitoring Systems angeschlossen werden. Eine direkte Montage eines analogen Sensors am CAN Bus Port ist nicht möglich. Sollten alle analogen Sensoranschlüsse bereits belegt sein, so müssen Sie eine CAN Erweiterungsbox mit 8 zusätzlichen Sensor Ports beschaffen.

Werkseitig werden die Messdaten der angeschlossenen intelligenten Sensoren im Sekundentakt aufgezeichnet. Möchten Sie das Intervall der Messaufzeichnung  ändern, so gehen Sie bitte im Webinterface auf den Punkt „Systemeinstellungen“ => „Protokollierung“ => „Sensoren“. 

 

Dort können Sie die gewünschten intelligenten Sensoren auswählen und die gewünschte Abtastrate / Aufzeichnungsrate auswählen (1 Sekunde / 5 Sekunden / 15 Sekunden / 20 Sekunden / 30 Sekunden / 60 Sekunden).

Die analogen Sensoren werden ausschließlich an den analogen Sensoranschlüssen der Haupteinheit bzw. der Sensor-Erweiterungseinheit angeschlossen. Die digitalen CAN Sensoren werden ausnahmslos am digitalen CAN Sensor Port angeschlossen. Der Anschluss der SNMP-kompatiblen 1-Wire Sensoren erfolgt am 1-Wire Port des LAN- basierten  Mess- und Überwachungssystems (optionale Ausstattung). Ein Anschluss der intelligenten Sensoren an einem Switch oder Hub ist nicht möglich.

Ein Verlängerung der analogen SNMP Sensoren mittels Verwendung einer RJ11 bzw. RJ12 Buchsen-Kupplung ist möglich. Aus Gründen der Betriebssicherheit sollten Sie jedoch möglichst ein 1:1 RJ11/RJ12 Sensorkabel ohne Kupplung verwenden. Im Onlinestore werden geeignete Verlängerungskabel in variablen Längen angeboten.

a. Achten Sie bitte grundsätzlich auf die maximal zulässige Kabellänge der jeweiligen Sensoren.

Um den Taupunkt im Serverraum / Rechenzentrum messen und überwachen zu können, müssen an Ihrem Didactum Monitoring System zwingend ein Temperatur- und ein Luftfeuchtigkeitssensor angeschlossen sein. Andernfalls kann das Monitoring System nicht den Taupunkt berechnen. Schließen Sie hierzu einfach den Sensor Luftfeuchtigkeit an. An die aktuellen Monitoring Systeme der Geräteserien 100 bis 700 kann auch der digitale Kombisensor Temperatur & Luftfeuchtigkeit angeschlossen werden. Dieser Kombisensor vereint beide wichtigen Umgebungssensoren in einem einzigen Gehäuse.

Die SNMP kompatiblen Mess- und Überwachungssysteme unterstützen Sensoren von Drittherstellern. In Ihrem Fall wählen Sie bitte einen geeigneten (Luft-) Sauerstoff-Messumformer mit einem 4 bis 20 mA 2-Leiter Signalausgang aus. Dieser Sensor zur Messung der Sauerstoffkonzentration wird dann am 4-20 mA Konverter (Art.Nr. 14022) von Didactum angeschlossen. In der deutschsprachigen Web-Schnittstelle des Mess- und Überwachungsgeräts können Sie dann den 4…20 mA Messkonverter individuell anpassen. Danach können Sie bei Unter- oder Überschreitung der Sauerstoffkonzentration die erforderlichen Benachrichtigungen und Alarme, wie E-Mail, SMS (über LTE- / GSM-Modem) und / oder SNMP Traps im Monitoring System hinterlegen. Zusätzlich können Türkontaktsensoren, Alarmsirene(n) und auch eine Überwachungskamera am Monitoring System montiert werden.

Die Funktion „Analog Power“ in der Webschnittstelle Ihres Rack Monitoring Systems (RMS) dient der Stromversorgung der angeschlossenen analogen Sensoren. So werden beispielsweise die analogen Rauchmelder mit der „Analog Power“ Funktion zurückgesetzt (Reset Funktion). Wichtiger Hinweis des technischen Redakteurs: Bei Deaktivierung der „Analog Power“ Funktion wird die Stromversorgung aller analogen Sensoren deaktiviert.

Verwenden Sie zum Anschluss des Sensors DC-Gleichstrom ausschließlich ein 6-poliges RJ12 Westernkabel (6P6C). Dieses Westernkabel muss geschirmt sein und darf die zulässige Gesamtlänge vom 50 Metern nicht überschreiten. Auf Wunsch bietet Didactum ein entsprechendes (Western-) Sensorkabel in einer individuellen Länge an.

Um die analogen IP Sensoren an ein RJ45 Patchfeld anzuschließen, benötigen Sie ein geeignetes (Modular-) Kabel mit RJ11 Western Stecker (6P4C) auf RJ45 Western Stecker (8P4C).

Die Kapazität des internen Datenloggers hängt von der Gesamtzahl der überwachenden Sensoren und dem Abfrage-Intervall (Echtzeitmessung / Messung jede Minute) ab. Dies kann im Webinterface eingestellt werden. Sie können die Messdaten per Mausklick (CSV / XML) manuell oder auch in Intervallen z.B. per E-Mail oder FTP Upload täglich sichern. Durch simplen Anschluss eines geeigneten USB Datensticks (USB Adapterkabel im Lieferumfang), kann die Speicherkapazität des Datenloggers auf bis zu 64 GB erhöht werden. Sofern Sie ein 400 oder 500 II Monitoring System beschaffen, können die Messdaten zusätzlich auf einer SD-Karte gesichert werden (SD-Karte muss separat beschafft werden).

 

Eine (Fern-) Übertragung der in Echtzeit aufgezeichneten Sensormesswerte an Messdaten Utilities, SNMP Tools und Netzwerk-Management-Software (Nagios, Icinga2, check_MK, openITCOCKPIT, Observium, PRTG, WhatsUp Gold, Zabbix usw.) wird von jedem Ethernet basierten Mess- und Kontrollgerät der Marke Didactum unterstützt. SNMP MIB Dateien sowie Plugins für Nagios und Zabbix sind kostenlos erhältlich.

Folgende Analogsensoren können untereinander verkettet werden (Stand Mai 2020):
 

  • Rauchsensor
  • Magnet- / Türkontaktsensor
  • Vibrations- / Erschütterungssensor


Beachten Sie bitte, dass ausschließlich Analogsensoren des gleichen Typs in Reihe geschaltet werden können. Jede Kette kann aus bis zu 10 Sensoren des gleichen Typs bestehen. Im Gegensatz zu den digitalen CAN-Sensoren, besitzen verkettete Analogsensoren nur eine einzige Adresse / SNMP OID.

Aus Sicherheitsgründen (Schutz vor Manipulation / Sabotage etc.) wird ein vom Mess- und Alarmsystem getrennter Sensor mit einem entsprechenden Warnhinweis im Systembaum dargestellt. Um einen analogen bzw. digitalen Sensoren dauerhaft aus dem IP-Messsystem zu entfernen, müssen Sie das System neu starten. Hierzu gehen Sie in der deutschen Webschnittstelle auf den Eintrag „System Menü“ und klicken auf „System neu starten“.