Virtueller Mathematik-Sensor

Der "Mathematik Sensor“ zählt zu den virtuellen Sensoren der der LAN-basierten Didactum IT Überwachungsgeräte.

 

Folgende Überwachungsgeräte unterstützen diesen virtuellen Sensor:

 

  • Didactum Monitoring System 50
  • Didactum Monitoring System  100 II / III / IV und DC Gleichstrom Modelle
  • Didactum Monitoring System 500 II sowie die DC Gleichstrom Modelle
  • Didactum Monitoring System 600 / 700 sowie die DC Gleichstrom Modelle

 

Wie die Kurzform „Math Sensor“ schon verrät, steht dieser Sensor für mathematische Funktionen. Dieser virtuelle Sensor ermöglicht es Ihnen, einen Wert aus den (Mess-) Daten beliebiger Sensoren berechnen zu lassev. Beachten Sie bitte, dass der "Math" Sensor erst ab der Didactum Firmware 2.8.1 b123 (oder höher) zur Verfügung steht. Sie finden den virtuellen „Math Sensor“ im Menü Systembaum indem Sie auf das „+“ Symbol oben rechts klicken.
 

Das Menü des „Mathematik Sensors“ bietet Ihnen folgende Felder:

 

#

Feld

Beschreibung

1

Name

Bezeichnung des erstellten virtuellen „Mathematik Sensors“

2

User defined type

Definiert das Symbol, das im "Systembaum" angezeigt werden soll."

3

Units of measurement

Die Mengeneinheit des Wertes, der  im "Systembaum" angezeigt wird.

4

Minimum value

Legt den minimalen Messbereich fest. Sollte der Wert außerhalb des Bereichs liegen,
geht der Sensor in den Zustand "Nicht verbunden" über.

5

Maximum value

Legt den maximalen Messbereich fest. Liegt der Wert außerhalb des Bereichs, so geht der Sensor in
den Zustand "Nicht verbunden" über.

6

Alarm and warning levels

Hier werden die Alarm- und Schwellenwerte hinterlegt.

7

Hysteresis

Hier können Sie die Didactum Hysterese Funktion eingeben,

 

Die mathematischen Funktionen werden unter der Registerkarte "Zusätzliche Einstellungen" eingegeben.


Der Reiter des „Mathematik Sensors“ Menüs bietet Ihnen folgende Eingabefelder:

 

#

Feld

Beschreibung

1

Funktion

Funktion der Form f (x). Zur Berechnung des indirekten Wertes des
Sensors ist es möglich, einen beliebigen Ausdruck zu verwenden,
der zulässig ist "(", ")", sowie:  

- Operatoren: "+", "-", "*", "/", "%" (Rest der Division), "^" (Potenzierung);

- Funktionen: "abs", "sqrt", "exp", "ln", "log", "sin", "cos", "tan", "asin",
"acos", "atan";

- Konstanten: "pi" (3.1415926...), "e" (2.718282818....)

Wir wählen in unserem Beispiel: "0.1*x+0.5“

2

Polling period

Definiert das Aktualisierungsintervall des Sensorwertes.

3

Add variable

Ermöglicht das Hinzufügen einer neuen Variable (max. 26 Stück).

4

Variable

Hier wird einen eindeutiger Variablenname von A - Z angegeben.
Achtung: Die Namen können nicht wiederholt werden..

5

Corresponding sensor

Legt den Sensor fest, dessen Wert für die Berechnungen verwendet wird.

 

Hinweis der technischen Redaktion: Sollte einer der Sensoren, die als variable Quelle verwendet werden, nicht verfügbar sein, befindet sich der virtuelle „Mathematik Sensor“ im Zustand "nicht verbunden".

 

Stand: 10/2019