Der SMS Nachrichtentext kann auf Wunsch Makros enthalten.

Makros haben folgenden Aufbau %{number of macro}.

So „füllt“ das Didactum Monitoring System bei der SMS-Benachrichtigung die Variablen der Makros mit den aktuellen Mess- und Statuswerten.

Folgende Makros sind bei den Didactum Monitoring Systemen verfügbar (Stand 01/2014):

%4

--

%1

--

%2

--

%3

Wenn die Logik ausgelöst und die Benachrichtigung gesendet wird, erhält der Empfänger eine Nachricht in der folgenden Form zu sehen:

Logic scheme name

--

if 'S/N iButton'(id=13) in state 'alarm',

then

'Email'(id=302) changes to state 'on' immediately

'Relay-0'(id=31) changes to state 'pulse' immediately

--

'S/N iButton'(id=13) in state 'alarm'

--

12:40:36 2014/01/18

Wir empfehlen eine informativere Form der Nachricht zu verwenden. Standardmäßig wird sie in der folgenden Form geschrieben:

Logic %4:

--

Defintion:

%1

Current sensor state:

%2

--

System time: %3

Die Makros %5, %6 und %7 können mit Hilfe der Element ID (id) individuell angepasst und ausgewertet werden. Beispiele für Makros mit einer Element ID (id):  

• %5{201001} — print the name of element with id=201001 - 'internal T°C';
• %6{201001} — print the state of element with id=201001 - 'normal';
• %7{201001} — print the value of element with id=201001 - '21.4';

Sollte ein Element mit der angegebenen ID nicht im Text der Nachricht gefunden werden, wird in der Benachrichtigung die Meldung 'id = xxxx not found' eingefügt.

Wird der Parameter {id} nicht angegeben, wird im Text der Nachricht der berechnete Wert des Element eingefügt, der das logische Schema auslöst hat.

Neue Nachrichtenvorlage %8

Die neuen IT Monitoring Systeme der Modellreihen 50 / 100 II / 100 III (DC)/ 400 / 500 II (DC) unterstützen die neue Makrofunktion %8. Das Makro %8 wird verwendet, um die ID des Sensors zu ermitteln, welcher das hinterlegte Logikschema ausgelöst hat.  Im Text der Nachricht wird der die ID in einfachen Anführungszeichen angezeigt (Beispiel: '203001'). Angenommen, es gibt ein logisches Schema, welches bei Änderung des Gruppenstatus mit einer Benachrichtigung verknüpft ist .

Zu Beginn befinden sich alle Elemente der Gruppe in einem normalen Zustand. Die gesamte Gruppe ist somit im Normalzustand. Die im Logischen Schema des IT Monitoring Systems hinterlegte Logik ist somit inaktiv. Als nächstes wird einer der Sensoren innerhalb der Gruppe ausgelöst. Dementsprechend geht die gesamte Gruppe in den Alarmzustand über. Die Logikschaltung wird gemäß dem neuen Betriebszustand der Gruppe aktiviert. In Übereinstimmung mit der Vorlage wird der Text gebildet und die Benachrichtigung wird versendet.

In einem solchen Fall wird %6 bei der Erstellung der Benachrichtigungstextmakros %5 durch den Namen und den Status der Gruppe ersetzt. Das Makro %8 wird durch den Wert der ID des sich innerhalb der Gruppe befindlichen, ausgelösten Sensors ersetzt. Dies bedeutet, dass die Gruppe, in welcher sich der Sensor, das Modul oder das System befindet, auch den Status ändert. Die  Zustandsänderung der Gruppe führt zur Auslösung des Makros %8. Die Nachrichtenvorlage wird durch die Element ID dann ersetzt.

Hinweis der technischen Redaktion:

Der Wert des  Makros %8 wird zu dem Zeitpunkt berechnet, ab dem die hinterlegte Logikschaltung ausgelöst wurde. Die Aktivierung anderer Elemente mit dem aktivierten Logikschema ändert nicht den Wert der ID im Makro %8.

Beispiel:

Der in der Gruppe Nr.1 enthaltene Sensor Nr.1 geht in den Zustand „Warnniveau (hoch)“ über. Die gesamte Gruppe wechselt nun in Zustand „Warnniveau (hoch)“ und die unter „Logisches Schema“ des IT Monitoring Systems hinterlegte Regel wird ausgelöst. Zusätzlich wechselt der Sensor Nr.2 in auch in den Zustand „Warnniveau (hoch)“.

Sensor Nr.1 kehrt wieder in den Status “Normal“ zurück. Das Makro %8 gibt die ID von Sensor Nr.1 an. Das Makro %8 kann auf Wunsch die Parameter der Makros %5, %6 und %7 enthalten. Eine Kombination der beiden Makros im Format %6{%8} gibt beispielsweise den aktuellen Sensorstatus wieder.